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Rosé bzw. Roséwein hat vor allem in Frankreich eine lange Tradition. Tatsächlich stammt der Wein aber ursprünglich aus den USA, dort kannte man diese Variante bereits in den 1940 er Jahren. Es handelt sich um einen hellroten bis honiggelb aussehenden, leichten Wein. Er wird aus Rotweintrauben hell gekeltert. Bei der Herstellung wird die Maische nur solange angegoren, bis er einen zarten, leicht rosafarbenen Farbton erhält. Anschließend wird er wie Weißwein weiter vergoren. In einem anderen Verfahren werden die Trauben zunächst gepresst, sodass ein Teil des roten Farbstoffes in den Traubensaft übergeht. Erst dann wird der Saft weiter vergoren.

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Ein bekannter Rosé Wein ist zum Beispiel der Schilcher.
Neben echten Rosés gibt es auch roséähnliche Weine wie zum Beispiel den Schillerwein oder den Rotling.
Kommt der Wein aus bestimmten Anbaugebieten und trägt das Prädikat Qualitätswein, wird er auch Weißherbst genannt.
Neben der allgemeinen Bezeichnung Rosé Wein existieren regional unterschiedliche Bezeichnungen im deutschsprachigen Raum. So werden die Weine in Österreich als Gleichgepresste bezeichnet. Im deutschsprachigen Raum der Schweiz nennt man ihn auch Süßdruck.

Typische, bekannte Anbaugebiete für Rosé

 Die meisten in Europa gekelterten Rosés kommen inzwischen entweder aus Spanien oder natürlich aus Frankreich. Auch in Italien wird der Wein hergestellt. Einen kräftigen und trockenen Rosé keltern spanische Winzer aus der Tempranillo Traube. Solche Weine passen als Aperitif oder auch als Begleitung zu Fisch und Meeresfrüchten.
Das bekannteste Anbaugebiet ist die Provence. An der Côtes de Provence wird traditionell Rosé produziert, die Region gehört zu den größten Produzenten der Welt. Auch im Languedoc werden sehr gute Flaschen dieses Typs produziert.
Inzwischen kommt auch ein großer Teil des auf dem Markt erhältlichen Erzeugnisses aus Übersee. In den USA, in Australien und in Südamerika zum Beispiel in Chile und Argentinien werden Weine vom Typ Rosé hergestellt.

Wozu trinkt man Roséwein?

 Noch für etwa zehn Jahren hatten Rosé Weine keinen guten Ruf, sie galten als liebliche Frauenweine und minderwertig. Doch schon damals war dieses Vorurteil unbegründet, denn ambitionierte Winzer haben immer schon qualitativ hochwertige Produkte hergestellt. Es gibt trockene, halbtrockene und liebliche Varianten. Inzwischen ist der Rosé wieder salonfähig, es gab sogar vor einigen Jahren einen echten Trend zum rosafarbenen Wein.

Passende Speisen

 Sie passen vor allem zu leichten Speisen.
Gut gekühlt werden sie gerne im Sommer getrunken.
Man serviert sie entweder in der Flasche oder auch in der Karaffe, wobei er durch das Dekantieren nicht wie der Rotwein an Geschmack gewinnt.
Trockene Rosés passen natürlich zu Fisch und anderen leichten Speisen, zu denen auch Weißwein passt.
Lieblichere Sorten werden gerne zu Tapas und Antipasti, zu Käse oder auch als Dessertwein serviert.

Die Lagerung erfolgt ähnlich wie beim Weißwein, er sollte kühl und dunkel gelagert werden.
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